Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr 1. Bürgermeister Erdel berichtet, dass am vergangenen Freitag ein Gespräch mit Herrn Christofori vom gleichnamigen Ingenieurbüro stattgefunden hat. Das Ingenieurbüro hat den Vorentwurf für die Sanierung der Ansbacher Straße entsprechend der Vorgaben des Staatlichen Bauamtes ergänzt. So wurden Längen und Höhen von Stützmauern ermittelt und die Einfahrt zum Anwesen Dreher geplant.

Für die Abwasserbeseitigung wurde ein Vorentwurf erstellt. Nach Meinung des Ingenieurs wäre es absolut unwirtschaftlich, die Ansbacher Straße, wie in der Wasserrahmenrichtlinie als bessere Lösung vorgesehen, im Trennsystem zu entwässern. An den Enden der in die Ansbacher Straße mündenden Kanalstränge sind ganze Straßenzüge im Mischsystem angeschlossen. Nach 1976 (Neubau der Kläranlage) wurden auch in den verbliebenen Bereichen Hausanschlüsse als Mischsystem angelegt. Besonders bei den gewerblichen Anwesen kann nicht mehr nachvollzogen werden, wo Kanalleitungen münden.

Als Kosten für die Kanalauswechslung in der Ansbacher Straße nennt Herr Christofori eine voraussichtliche Summe von 1,1 Mio. €. Dabei sind die Kosten für die Weiterführung der Leitung bis zum Hauptsammler entlang der Bibert noch nicht enthalten.

Die Straßensanierung selbst, die größtenteils durch den Kreis getragen werden muss (nur die Gehsteige werden durch den Markt Dietenhofen finanziert), schätzt Herr Christofori mit 1,6 Mio. €.