Eine Bürgerin
hat in einem Gespräch mit 1. Bürgermeister Erdel folgenden Antrag mündlich
formuliert:
Die Bürgerin,
die selbst Hundehalterin ist, möchte dem Hund, als besten Freund des Menschen,
helfen und verhindern, dass durch die zunehmenden Beschwerden über Hundekot auf
Wegen, Gehsteigen und in landwirtschaftlichen Flächen die Hundehaltung in
Misskredit gerät. Es geht im Besonderen um den Wunsch, weitere Spender mit
Plastiktütchen aufzustellen. Aus diesen Spendern, von denen wir einige bereits
aufgestellt haben, können sich Hundebesitzer beim „Gassi gehen“ mit den Hunden
Plastiktütchen entnehmen um dann fallengelassenen Hundekot aufzunehmen und im
Müllcontainer zu entsorgen.
Der
Bauhofleiter, merkte dazu an, dass diese Tütchen häufig leider in der nächsten
Hecke landen und eben nicht im Mülleimer entsorgt werden. Darauf angesprochen,
meinte die Bürgerin, man sollte dann eben weitere öffentliche Mülleimer
aufhängen, in denen dann die Hinterlassenschaften entsorgt werden können. Diese
wären dann vom Bauhof jeweils zu entleeren. Es besteht allerdings auch die
Gefahr, dass Hausmüll dann in diesen Mülleimern entsorgt wird, war mein
Einwand. Hinzu kommt grundsätzlich weiterer Arbeitsaufwand für unseren Bauhof.
Weiter wurde
von der Bürgerin angeregt, einen bestimmten Teil unseres Gemeindewaldes (z.B.
am Hirtenhof) als sogenannten „Hundewald“ auszuweisen. Die Stadt Leutershausen
würde ähnliche Überlegungen für ihren Stadtwald durchführen. Dazu müsste ein
Waldstück speziell gekennzeichnet und eingezäunt werden. Eine Bejagung wäre in
diesem Waldstück nicht mehr möglich. In diesem Waldstück könnten dann Hunde
jedoch freilaufen und dem Bewegungstrieb nachgehen.
Beschluss:
Es sollen weitere Hundetoiletten errichtet und ein sogenannter Hundewald ausgewiesen werden.