Herr Bauhofleiter und GR Arlt möchte über das Ergebnis der kürzlich stattgefundenen Verkehrsschau informiert werden.

Herr 1. Bürgermeister Erdel berichtet:

·         Die Firma Playmobil wünscht sich im Bereich zwischen dem Hauptausgang und dem großen Firmenparkplatz einen Fußgängerüberweg oder eine Fußgängerampel, um die Querung der Neustädter Straße abzusichern.

Das Landratsamt und die Polizei sind der Meinung, dass ein Fußgängerüberweg nur eine Scheinsicherheit bietet. Der Errichtung einer Fußgängerampel wird zugestimmt, falls die Firma Playmobil die Kosten übernimmt. Das wird von Firmenseite zugesichert.

Herr Bürgermeister Erdel bringt in diesem Zusammenhang zur Sprache, dass etwa 300 m entfernt an der Einmündung der Kopernikusstraße ein Fußgängerüberweg über die Neustädter Straße existiert, der hauptsächlich von Schulkindern genutzt wird. An dieser Stelle wurde eine Ampel bisher abgelehnt.

Die Vertreter von Polizei und Landratsamt rücken von ihrer bisherigen Position ab und wären bereit, auch an dieser Stelle eine Ampel zu akzeptieren.

 

·         In der Infobucht an der Nürnberger Straße können Schilder Z 286 (Eingeschränktes Haltverbot) aufgestellt werden.

 

·         Eine Absenkung des kombinierten Geh- und Radwegs in der Nürnberger Straße gegenüber der Einmündung Hans-Sachs-Straße ist möglich. Hier wurde die bisherige Ablehnung aufgegeben. Die Kosten der Absenkung müssten vom Markt Dietenhofen getragen werden.

Ein Fahrbahnteiler an dieser Stelle ist nach Meinung der Behördenvertreter nicht möglich.

 

·         Bei Höfen sollten die Haltestellenschilder erneuert werden. Ein Ausstieg aus einem aus Richtung Warzfelden ankommenden Schulbus ist durchaus möglich, da der Bus an einer Stelle hält, an der eine Einfahrt mit einem Durchlass den Straßengraben quert. Dieser Bereich sollte jedoch etwas befestigt werden, um eine Verschmutzung des Busses durch dreckige Schuhe bei Regen zu vermeiden.

 

·         In Kleinhaslach wurde gebeten, die Bushaltestelle von der Staatsstraße zum neuen Feuerwehrhaus zu verlegen. Die Vertreter des Landratsamtes und der Polizei lehnten dies ab, da von den Busunternehmen ein Durchfahren des Bereiches um die Kirche nicht zugemutet werden könne

Inzwischen hat sich aber herausgestellt, dass zwei Buslinien bereits sehr wohl den Weg durch das Kirchenumfeld nehmen.

 

·         In der Herrenstraße vor der Apotheke kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, da Fahrzeuge direkt vor dem Eingang zur Apotheke parken.

Polizei und Landratsamt schlagen vor, die Parkdauer in der Herrenstraße auf 2 Stunden zu begrenzen so könnte der Parkdruck entschieden verringert werden. Allerdings müssten dann Anliegerparkausweise ausgegeben werden.

Auf dem Rathausplatz bestand eine diesbezügliche Regelung bereits. Sie hat sich nicht bewährt.

Augenscheinlich ist es notwendig, bis zur Errichtung der Parkplätze auf dem ehemaligen Gutkauf-Gelände zu warten, um den Parkdruck in der Herrenstraße zu vermindern.