Herr Bauhofleiter und GR Arlt berichtet kurz nochmals über die Erdaushub- und Bauschuttdeponie.

Das eingesickerte Wasser unter dem Deponiekörper läuft über die Filterschicht nach Außen in die Gräben am Rande des Deponiegeländes.

Es sind drei Grundwassermessstellen vorhanden. Davon liegt eine aufstromig der Deponie, eine zweite etwa mittig am südlichen Rand der Deponie und eine weitere am nordöstlichen Deponierand. Hier werden einmal jährlich Proben entnommen um festzustellen, ob gefährliche Stoffe aus der Deponie ausgelaugt werden.

Für die Rekultivierung der Deponie liegt ein Pflanzplan vor, der nun langsam für den ersten Bauabschnitt umgesetzt werden muss.

Her Arlt bittet nochmals, die Deponiegebühren zu erhöhen.

Hierzu müssen die tatsächlichen Kosten für die Deponie (Planung, Grunderwerb, Personalkosten und sonstige Kosten für den Betrieb, Maschineneinsatz etc.) ermittelt werden, da eine Gemeinde keinen Gewinn erzielen darf. Dann könnte eventuell eine höhere Deponiegebühr eingeführt werden.

Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass größere Anliefermengen teilweise in der Vergangenheit nach einem entsprechenden Beschluss des Marktgemeinderates mit erheblichem Nachlass angenommen wurden. Man müsste verbindlich festlegen, ob ein derartiges Handeln auch in Zukunft noch möglich und politisch gewollt ist.