Die Mitglieder des Ortsentwicklungs- und Bauausschusses sehen sich die Baustelle des Anbaus an.

Herr 1. Bürgermeister Erdel verweist auf den vorliegenden Bauzeitenplan. Verschiedene Gewerke liegen gegen den Plan zurück, so dass er befürchtet, dass der Umzugstermin Pfingsten 2016 nicht eingehalten werden kann.

Herr Korder und Herr Bischoff stellen fest, dass es sich bei Verzögerungen gegenüber dem Bauzeitenplan nur um einige wenige Tage handeln würde. Allein der Beginn der Arbeiten zum Wärmedämm - Verbundsystem wird durch die derzeitigen Temperaturen beeinflusst. Um die Wärmedämmung nach Herstellerangaben aufzubringen, sind stabil Temperaturen über 4° C notwendig. Derzeit weigert sich die Firma Heink noch, mit den Arbeiten zu beginnen.

Die Mehrkosten für die längere Standzeit des Gerüstes sind durch den Markt Dietenhofen zu tragen, da die Firma Heink sich auf die Montageanweisung des Herstellers des Wärmedämm – Verbundsystems berufen kann.

Die Heizkörper wurden bereits provisorisch montiert, um die Bautrocknung zu unterstützen. Derzeit wird der der Estrich durch die Fußbodenheizung aufgeheizt.

Morgen, am Dienstag, sollen die Trockenbauarbeiten wieder aufgenommen werden. Die Fliesenleger sind für das Ende der Woche terminiert. Derzeit arbeiten die Lüftungsbauer und die Sanitärinstallateure auf der Baustelle.

Gewisse Irritationen bereitet der Umstand, dass die Lüftungsanlage relativ groß ausgelegt wurde. Die Auslegung erfolgte nach Auskunft des Planers, Herrn Bischoff, nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Neben einem verhältnismäßig großen Lüftungsgerät für die Toilettenanlagen werden acht weitere Lüftungsgeräte in den Gruppen – und sonstigen Räumen dezentral verbaut. Diese Lüftungsgeräte sollen im Gegensatz zu ersten Planungen über Dach die Zuluft ansaugen und die Fortluft ausblasen.

Herr Bischoff teilt mit, dass in den ersten Planungen die Zu- und Fortluft im Erdgeschoss über Ansaugöffnungen in den Fenstern geleitet werden sollte. Dies bedingte unterschiedliche Ansichten im Erd- und Obergeschoss. Die nun vorgeschlagene Lösung würde bei der Benutzung einfacher Hauben in etwa Mehrkosten in Höhe von 400,-- € erfordern.

Es werden verschiedene Hauben zur Auswahl vorgelegt.

 

 

 

Die Mitglieder des Ortsentwicklungs- und Bauausschusses sehen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht in der Lage, eine Entscheidung zu treffen. Zuerst müssten die tatsächlichen Kosten eines Nachtrages einschließlich der Mehrkosten für die Dachdurchführungen, die vom Architekten zu ermitteln sind, festgestelltt werden.

Die Lüftungsgeräte sind, wie in der EnEV vorgeschrieben, mit einem Wärmetauscher zwischen Zu- und Fortluft ausgestattet.

Die Innentüren sind bereits bestellt. In den nächsten Tagen wird eine Bemusterung mit der Kindergartenleitung entsprechend dem Farbkonzept durchgeführt. Die vier Krippengruppen sollen sich durch Farben unterscheiden.

Wegen der Zufahrt in den Hof der Kindertagesstätte soll Herr Architekt Korder zwei Varianten untersuchen:

·         Wie in der ursprünglichen Genehmigungsplanung eine Zufahrt von Norden direkt von der Pestalozzistraße aus, sowie

·         eine Zufahrt vom Hallenbadparkplatz, wie der derzeitige provisorische Zugang.

Der Bauausschuss behält sich eine Entscheidung über die Art der Zufahrt vor.