Die Mitglieder des Ortsentwicklungs- und Bauausschusses sehen sich die Baustelle zuerst von außen  an.

Seit Ende letzter Woche hat die Firma Heink mit der Montage des Wärmedämm – Verbundsystems begonnen. Derzeit sind vier Arbeitskräfte vor Ort. Bis Ende der Woche sollen die Dämmplatten montiert und mit der Einbettung des Armierungsgewebes begonnen werden.

Die Dachhauben für die Be- und Entlüftung, die in der Marktgemeinderatssitzung am 31.04.2016 bemustert wurden, sollen morgen montiert werden.

Für die geplante Einfahrt stellt Herr Architekt Korder zwei Varianten als Planskizzen vor:

·         Einfahrt von Westen, wie der derzeitige Behelfszugang.

Diese Variante hat den Nachteil, dass die Zugangs- und Zufahrtsrampe sehr steil angelegt werden muss.

Das sogenannte „Krippentaxi“, eine Art Kinderwagen mit Platz für bis zu 8 Kindern, welches für kurze Ausflüge der Kinderkrippe genutzt wird, verfügt über keinen mechanischen Antrieb, sondern muss geschoben werden. Es wäre für die Beschäftigten der Kinderkrippe kaum zuzumuten, den Wagen besetzt über die Steigung zu schieben.

·         Einfahrt von Norden, wie bereits im Bauantrag vorgesehen.

Hier wären die Steigungen erheblich geringer als im ersten Vorschlag. Parallel zum Gebäude verläuft ein ca. 3 m breiter Weg zur Pestalozzistraße. Der Hang zum Hallenbadparkplatz wird durch eine Reihe Natursteine abgefangen. Vom Parkplatz zur Zufahrt ist eine Treppe vorgesehen, die schräg zum Hang vor dem bestehenden Baum von Südwest nach Nordost verläuft.

Die Mitglieder des Bauausschusses sind einhellig der Meinung, dass die zweite Variante ausgeführt werden sollte. Auf Anregung des Herrn Bauhofleiter und GR Arlt soll die Breite des Weges aber 3,5 m betragen.

 

Im Inneren des Gebäudes wurde das geplante Treppengeländer vorgestellt. Die Absturzsicherung im Treppenauge besteht aus quer zur Laufrichtung der Treppe gestellten Buche – Mehrschichtplatten mit einem lichten Abstand von 8,5 cm. Die Breitseiten der Platten bleiben holzsichtig, während die Schmalseiten farbig beschichtet werden. Längs der Treppenwangen verlaufen gleichfalls Buche – Mehrschichtplatten, welche die Wangen abdecken.

Als Kosten der Konstruktion werden 10.300,-- € geschätzt.

Die Mitglieder des Ortsentwicklungs- und Bauausschusses nehmen den Vorschlag des Architekten zustimmend zur Kenntnis.

 

An des Südfassade soll das Zeichen der Kinderkrippe – vier verschiedenfarbige Knöpfe (gelb, orange, blau, grün) – und die Aufschrift „Kinderkrippe vier Knöpfe“ angebracht werden.

Die geplante Brücke entlang der Nordfassade soll als Stahlkonstruktion entstehen. Die Seitenteile sind als Glasscheiben in den obengenannten vier Farben, sowie in Klarglas, geplant. Als Bodenbelag sind WPC – Dielen (Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff) vorgesehen.

Die Kostenschätzung beträgt 32.500,-- €.

 

Die Fassade des Gebäudes soll im Farbton „Basalt 18“ des Herstellers Caparol (gebrochener Weißton) gestaltet werden, der Sockel um drei Farbstufen dunkler.

 

Die großflächigen Fenster des Gebäudes sind wohl nur unter Einsatz einer Hubarbeitsbühne zu reinigen. Das soll bei der Ausschreibung der Unterhaltsreinigung berücksichtigt werden.

 

Die Lüftungsgeräte sind in den Räumen unter der Decke aufgehängt.

 

Im Süden der Gartens des Kindergartens soll der Zaun bis an die Zufahrt zum Hallenbad bzw. der dortigen Liegewiese durch den Bauhof versetzt werden. Die vor einiger Zeit wegen der Baumaßnahme abgebaute Nestschaukel soll in diesem Bereich wieder aufgestellt werden.

 

Im Nordosten des Anbaus soll im Außenbereich eine Treppenanlage von der Zutrittsebene des Untergeschosses zum Erdgeschoss errichtet werden, um direkt in den Garten der Kinderkrippe zu gelangen. Hier ist ein Zaun mit Gartentürchen vorgesehen, um zu verhindern, dass Kleinkinder unbemerkt das Gelände verlassen können.

Im Osten des Anbaus von 2011/2012 soll der Hang zum Heizwerk hin mit Stuttgarter Mauerscheiben oder Natursteinen abgefangen und neu profiliert werden. Somit könnte die Nutzfläche im Osten um etwa 2 m verbreitert werden. Unter dem neu erstellten Zaun soll eine Reihe Betonplatten als Mähkante verlegt werden.

 

Im Foyer des Kindergartens sind die Dachflächenfenster undicht. Herr Korder wird beauftragt, den Austausch der Fenster zu begleiten.