Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr 1. Bürgermeister Erdel berichtet, dass er zusammen mit Herrn Dipl. – Ing. Christofori und Herrn Ruhland von Ingenieurbüro Christofori und Partner, sowie Herrn Spörl, beim Wasserwirtschaftsamt Ansbach zu einer Besprechung der Schmutzfrachtberechnung für die Abwasseranlage gewesen ist. Der neue Sachbearbeiter, der im Wasserwirtschaftsamt nun für Dietenhofen zuständig ist, Herr Scholz, konnte sich bisher nur sehr oberflächlich mit der Schmutzfrachtberechnung beschäftigen.

Die Schmutzfrachtberechnung hat bekanntlich ergeben, dass eine Erweiterung des Regenüberlaufbeckens Mosmühle notwendig ist. Im Rahmen der Besprechung wurde durch Herrn Ingenieur Christofori angesprochen, dass die Schmutzfrachtberechnung auf theoretischen Ansätzen beruht. Die Ansprechhäufigkeit der Becken sei unter Umständen sehr viel geringer, als im mathematischen Modell, erklärte Herr Christofori.

Im Rahmen der Einrichtung der Fernwirktechnik sollen sowieso Füllstandsmessungen an den Regenüberläufen, Stauraumkanälen und Regenüberlaufbecken angebracht werden. Durch diese Messwertgeber können die Einstauhäufigkeit und die Menge des abgeschlagenen Wassers dokumentiert werden. Herr Scholz ist damit einverstanden, zuerst über einen Zeitraum von etwa drei Jahren das Entlastungsgeschehen der Regenentlastungen zu beobachten, bevor über die Erweiterung der Rückhalteräume entschieden wird.