Aufgrund eines Schreibens mehrerer Jugendlicher, die um eine Erweiterung des Skater-Platzes bitten, sehen sich die Mitglieder des Ortsentwicklungs- und Bauausschusses die Situation vor Ort an. Die Jugendlichen, die den Brief geschrieben haben, sind zufällig auch vor Ort.

Derzeit wird der Skaterplatz hauptsächlich mit Tretrollern (Stuntscootern) und BMX-Rädern genutzt. Rollerskates  und Skateboards waren am Tag des Ortstermins nicht zu sehen. Ein Teil der bestehenden Geräte ist aber vor allem für die Nutzung mit Rollerskates ausgelegt.

Die derzeitigen Hauptnutzer bitten, den Skaterplatz nach Westen zu verlängern (gut 50 m²) und zusätzliche Geräte, wie z.B. Schanzen zu beschaffen. Die Kosten für die Erweiterung und Asphaltierung der Fläche wird von Herrn Spörl mit überschlägig 5.000,-- € geschätzt.

Herr Bürgermeister Erdel schlägt vor, dass die Jugendlichen Vorschläge für die zu beschaffenden Geräte (einschließlich ihrer Preise) an ihn schicken.

 

In Zusammenhang mit diesem Ortstermin spricht Herr Bürgermeister Erdel die hygienische Situation am und um den Skaterplatz an. Die Nutzer des Skaterplatzes, aber auch die die benachbarten Parkstreifen nutzenden LKW-Fahrer benutzen die umliegenden Wälder für ihre Notdurft.

Eine feste Toilettenanlage ist aufgrund der Baukosten und vor allem der Unterhaltskosten problematisch zu sehen. Die Mehrheit der Mitglieder des Ortsentwicklungs- und Bauausschusses sind der Meinung, dass die Aufstellung einer Mobiltoilette einschließlich Reinigungsservice für etwa zwei Jahre ausprobiert werden sollte.