Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr 1. Bürgermeister Erdel berichtet, dass er zusammen mit Herrn 2. Bürgermeister Vogel, Herrn Dipl. Ing. Christofori und Herrn Spörl am vergangenen Montag, dem 15.05, wegen des Ausbaues der Ansbacher Straße beim Staatlichen Bauamt Ansbach zu einer Besprechung mit Herrn Assum, Herrn Strauß und Herrn Schuldhaus zusammenkam. Dabei wurde die Vorplanung des Ingenieurbüros Christofori für die Sanierung der Ansbacher Straße vorbesprochen. In der Diskussion ergaben sich unterschiedliche Auffassungen zwischen dem Staatlichen Bauamt und der Gemeinde. Es wurden angeblich fehlende Details der Planung, wie z.B. Höhen und Längen von Stützmauern oder Böschungen, angesprochen, die in einer Vorplanung, wie Herr Christofori betonte, nicht mit untersucht werden können.

Abgesehen von diesen Details erwiesen sich die Keller und Treppen im Bereich der Anwesen Pommernstraße 1 und Ansbacher Straße 10 und 12 als die noch größten ausstehenden Probleme. Diese Einbauten müssen beim Bau einer neuen Stützmauer, die an dieser Stelle benötigt wird, ersatzlos entfallen.

Eventuell könnte man von den Anwesen Becker und Krauss einen Gehsteig auf der Krone der Stützmauer zur Pommernstraße hin anlegen, um so die Zustimmung der Anlieger zu der Maßnahme zu erreichen.

 

 

Der von der Gemeinde durchgeführte Grunderwerb im Bereich der Mühlstraße wurde von den Mitarbeitern des Staatlichen Bauamtes als zu gering bezeichnet. Da diese Grundstücke unbebaut seien, müsse hier eine Böschung und keine Stützmauer angelegt werden.

Es wurde darauf hingewiesen, dass die genannten Grundstücke im Bebauungsplan Nr. 1 des Marktes Dietenhofen als Baugrundstücke festgelegt sind.

Derzeit könne das Staatliche Bauamt Ansbach dem Bauantrag der Eheleute Dreher nicht zustimmen, da die Planungen für die Ansbacher Straße noch nicht weit genug gediehen wären und der notwendige Grunderwerb noch nicht feststünde. Auch sei die Ausfahrt, die im Plan ganz klar zur Mühlstraße führt, noch nicht klar. Einer Zufahrt zur Ansbacher Straße könne nicht zugestimmt werden.

Herr 1. Bürgermeister Erdel wird sich weiterhin um den Grunderwerb und die nötigen Absprachen mit den Anliegern kümmern.