Herr 1. Bürgermeister Erdel berichtet, dass am 21.09. dieses Jahres eine Informationsveranstaltung für die Anlieger der Ansbacher Straße durch das Straßenbauamt und das Landratsamt im hiesigen Sitzungssaal stattgefunden hat. Grund war unter anderem, vor Beginn der Planung die Baufreigabe durch alle Grundstückseigentümer zu erhalten.

Zu den Baukosten liegen nur vage Schätzungen vor.

Auch der Bauzeitenplan ist derzeit nur schwer darzustellen.

Herr Bauoberrat Martin Assum befürchtet, dass die Ingenieurleistungen europaweit ausgeschrieben werden müssen. Dies könne, so seine Aussage, bis zu sechs Monaten dauern. Damit ist von einem voraussichtlich frühesten Baubeginn im Jahr 2017 auszugehen. Die Bauzeit wird wahrscheinlich etwa zwei Jahre dauern.

Herr Bürgermeister Erdel erinnert daran, dass vor dem Baubeginn der Straße der marode Kanal ausgewechselt werden muss. Um die Planungen des Staatlichen Bauamtes nicht zu behindern, sollte der Auftrag für das Projekt möglichst zeitnah vergeben werden. So ist sichergestellt, dass weitere Verzögerungen vermieden werden.

Das Ingenieurbüro Christofori schätzt die reinen Baukosten für die für die Auswechslung der Kanalisation in der Ansbacher Straße und die Auswechslung der weiterführenden Leitungen bis zum Sammler im Bibertgrund auf etwa 1.578.059,-- €. Hierzu gehören der Mischwasserkanal in der Ansbacher Straße, der Blumenstraße und weiter bis zum Sammler am Nordufer der Bibert, der Mischwasserkanal in der Ansbacher Straße von Ortsmitte Richtung Blumenstraße, ein Mischwasserkanal im Haunoldshofener Weg, kurze Misch- und Regenwasserkanäle in der Schlesien- und Ansbacher Straße, sowie ein Regenwasserkanal in der Blumenstraße.