Die Mitglieder des Ortsentwicklungs- und Bauausschusses sehen sich die Baustelle an. Herr Architekt Korder erklärt, dass die Gebäudehülle bis auf zwei Notausgangstüren, die noch geliefert werden müssen, nunmehr geschlossen ist. Die Haustechnikgewerke und die Trockenbaufirma arbeiten. Die Firma HEME, die mit den Innenputzarbeiten beauftragt ist, kann im Laufe dieser Woche mit ihren Arbeiten im Untergeschoss beginnen und dann in den oberen Stockwerken weiter fortfahren.

Eine Bauheizung kann angeschlossen werden, da die Heizungsrohre bereits verlegt und mit der Fernheizleitung verbunden sind. Wegen des derzeit guten Wetters wird eine provisorische Heizung aber erst bei der Gefahr von länger anhaltenden Frösten eingebaut.

Vor Allem während der Verputz- und Estrichlegerarbeiten, aber auch Allgemein, muss auf ausreichende Lüftung durch das zeitweise Öffnen der Fenster geachtet werden. Dies ist wegen der hohen Dichtigkeit des Gebäudes anders nicht möglich, da die Lüftungsanlage noch nicht in Betrieb genommen werden kann.

Im Übergangsbereich im Untergeschoss zwischen Bestand und Anbau befinden sich zwei Stufen. Dies beruht darauf, dass im Altbau ein reiner Keller vorhanden ist, während im Neubau ein Untergeschoss mit Aufenthaltsräumen vorgesehen ist.

Im Untergeschoss des Anbaus können auch die Krippenwagen untergebracht werden. Damit kann auf einen entsprechenden Anbau vor dem Gang zwischen Kindergarten und Krippe entlang der Westfassade verzichtet werden. Dies wiederum ermöglicht größere Fenster und damit bessere Belichtung in diesem Gang.

Im Zusammenhang mit der Baustelle wurde angesprochen, dass die Dachflächenfenster im Bestandsgebäude wieder Undichtigkeiten zeigen. Da das Büro Teuber und Korder bereits der Einbau eines für die vorhandene geringe Dachneigung geeigneten Dachflächenfensters mit Aufkeilrahmen im Bereich der Küche ausgeschrieben und betreut hat, soll es auch den Austausch der vorhandenen Fenster begleiten.